Der 3. und 4. Sud des Jahres im "Brauhaus Weiershausen" ergab eine Überraschung. Gastlehrling M.Demmer "rührte" die Maische zu einer sensationellen Stammwürze von 20%. Wie er das gemacht hat wird sein Geheimnis bleiben. Geplant waren 12,9%. Es wird wahrscheinlich ein Weihnachtseisbockweizen.
Die Gärung der beiden Sude verläuft bei ca. 16°C bisher optimal. Wenn alles klappt können wir am Wochenende schon schlauchen.
Hier das Brauprotokoll:
Das Rezept:
Schüttung:
- 0,2 kg Pilsner Malz
- 2,0 kg Wiener Malz
- 2,5 kg Weizenmalz
- 0,5 kg Carahell
bei 18 l Haupt- und 14l Nachguss
Maischen:
- Einmaischen bei 35°C 20 min
- Eiweißrast bei 50°C 30min
- Maltoserast bei 66°C 70 min
- Verzuckerung bei 73°C 10 min
Läutertemperatur war 76°C
Würzekochen:
- die Würze kochte 90 min lang wallend.
- Hopfengabe erfolgte nach 10 min (26g), 45 min (10g) und nach 80 min (8g). Verwendet wurde Tettnanger Aromadolden.
- danach wurde im Schnee abgkühlt. (NICHT EMPFEHLENSWERT, DAUERT ZU LANG)
Gärung:
Verwendet wurde WYEAST Weihenstephaner Weizenhefe (#3068). Die Gärung kam spät an, verläuft aber mittlerweile optimal. Das Anstellen erfolgte bei 24° C und wird bei 15° bis 16° C fortgesetzt. Die Gärdauer beträgt wahrscheinlich ein Woche.